Die Liebesblogger

Autor: Christian Thiel (Seite 2 von 31)

Der Schnellkurs „Liebe, Sex und Partnerschaft“ geht in die zweite Runde

Anfang des Jahres ist der Schnellkurs (gratis) gestartet. Über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mit dabei. Das hat uns natürlich sehr gefreut.

Ursprünglich sollte der Kurs zwei Woche lang jeden Tag ein kurzes Video (im TikTok Format) zusammen mit einem kurzen Text aussenden. Texte wie Videos sind von dem Kollegen Peter Michalik. Die Idee, sie zu einem Schnellkurs zusammenzufassen, ist von mir.

Die Resonanz zum Kurs war so positiv, dass wir uns dazu entschlossen haben, den Schnellkurs mit weiteren 14 Videos fortzusetzen. Zur Halbzeit gibt es heute ein Bonus-Video mit Peter Michalik und mir. Es ist (ganz traditionell) etwa 20 Minuten lang. Also überhaupt und gar nicht im TikTok Format.

Wir sprechen über das, was wir aus der Paarberatung über die Liebe (und über ihr Scheitern) gelernt haben, über das, was in der Paarberatung wirklich hilft und über die Frage, was Paare in die Krise führt.

Zum Video geht es HIER.

 

 

Wer sich gerne noch für den Schnellkurs anmelden möchte, der kann das gerne tun.

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Willkommen beim Schnellkurs „Liebe, Sex und Partnerschaft“

Im neuen Jahr starte ich hier auf dem Blog herzenssache365 mit einem Schnellkurs zur Liebe, den ich mir zusammen mit dem Schweizer Paartherapeuten Peter Michalik ausgedacht habe. Er ist gratis.

Möglicherweise wissen Sie das schon, weil Sie das im Neujahrspodcast von „Die Sache mit der Liebe“ gehört haben. Möglicherweise wissen Sie das aber auch noch gar nicht, da Sie zwar ein treuer Leser oder eine treue Leserin dieses Blogs sind, aber nicht so gerne Podcast hören.

Wer mit dabei sein will beim neuen Schnellkurs, der bekommt zwei Wochen lang jeden Tag eine Mail mit einem kurzen Text – und einem dazu gehörenden Video. Jeden Tag bekommen Sie damit einen kurzen Input, der Sie zum Nachdenken anregen soll. Über die Liebe.

Beides, Texte wie Videos, sind von dem Kollegen Peter Michalik gemacht. Mir haben seine Kurzvideos im TikTok Format so gut gefallen, dass ich ihm vorgeschlagen habe, aus ihnen diesen Schnellkurs zu entwickeln. Kommt er gut an, dann werden wir ihn verlängern.

Wer mit dabei sein will, der trägt seine Mailadresse unten ein. Und bekommt ab sofort Post von uns.

Viel Spaß mit dem Kurs!

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Warum klärende Gespräche nach dem Ende einer Beziehung in der Regel nichts klären

Sie betonen oft, dass es für eine Trennung keine Begründung braucht, warum man sich trennen will. Das leuchtet mir nicht ein. Hilft es mir als Mann denn nicht, wenn ich bei einer Trennung weiß, warum eine Frau sich trennt? Eventuell hat man eine unangenehme Eigenart, die man entweder gar nicht bemerkt oder nicht als störend vermutet. Ich würde es jedenfalls gerne wissen, um zumindest die Chance zu haben, daran zu arbeiten.  Weiterlesen

Denken Männer bei der Partnersuche nur an Sex?

Ich habe ein Profil auf einer seriösen Suchbörse im Internet. Anfänglich hatte ich (52) da ein Foto eingesetzt, bei dem ich einen etwas weiteren Ausschnitt hatte und man sah den Spaghetti-Träger vom BH. Zu meinem Erstaunen bekam ich unablässig erotische Angebote, zum Teil auch von deutlich jüngeren Männern. Ich habe das Foto dann durch ein anderes ersetzt. Ohne Ausschnitt. Von da an gab es keine Angebote mehr. Mich hat das ziemlich erstaunt. Denken Männer bei der Partnersuche denn nur an Sex? Weiterlesen

Fünf Mal Sex am Tag

Mein Mann und ich (43) haben uns in den letzten Jahren sehr auseinander gelebt. Es gab wenig persönliche Gespräche, stattdessen sehr viel Alkoholkonsum auf seiner Seite und, wie ich heute denke, eine eher lieblose und geschäftsmäßige Sexualität. Im Grunde ging es dabei vor allem um ihn. Ich war der Überzeugung, dass ich Sex nicht mehr wirklich brauche. Dann hat ein Arbeitskollege angefangen, mir Komplimente zu machen. Als wir schließlich im Bett landeten, kam für mich die große Überraschung: Die Sexualität war unglaublich gut. Ich habe so etwas mit meinem Mann noch nie erlebt. An manchen Tagen hatten wir fünf Mal Sex und ich habe das wahnsinnig genossen.

Seit mein Mann von meinem Geliebten weiß sind wir formal getrennt. Er hat sich gründlich geändert. Er trinkt keinen Alkohol mehr und kümmert sich liebevoll um die Kinder. Beides war mir immer sehr wichtig. Nun denke ich doch wieder darüber nach, ob es nicht eine Zukunft an seiner Seite geben könnte. Was denken Sie?

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Mein Schwiegervater ist sehr unempathisch

Ich fand meinen Schwiegervater schon immer etwas schwierig. Er interessiert sich kaum dafür wie es uns geht und hält sich nicht an Absprachen. Das betrifft zunehmen auch unsere Kinder. Ein „Nein“ der Kinder will er einfach übergehen zum Beispiel wenn er sie unbedingt fotografieren will und sie es aber nicht wollen. Die Besuche dort zu Geburtstagen oder Weihnachten machen mir inzwischen Bauchschmerzen. Ich weiß nicht wie ich die Besuche reduzieren kann ohne die Schwiegereltern zu verletzen – und meinen Mann. Mein Mann bleibt immer sehr ruhig bei seinem Vater und genau das hilft mir nicht. Ich finde, er könnte dort auch mal ein klares Wort sprechen.

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Wie finde ich eine Paartherapie?

Vor einem Jahr hatten mein Mann und ich unseren ehelichen Tiefpunkt, eins kam zum anderen, und ich war dem Punkt so nahe, alles was wir uns bisher aufgebaut haben (2 Kinder, Haus) einfach aufzugeben. Wir meistern unseren Alltag, doch auf Paarebene ist noch nicht so viel möglich. Ich merke von meiner Seite, dass ich Schwierigkeiten habe, ihm körperlich nahe zu kommen (auch nur in Berührungen und Küssen). Schon damals war ich an dem Punkt zu sagen, wir sollten zu einer Paarberatung gehen. Mein Mann meinte zwar, dass er nicht glaubt, dass es uns helfen würde, da er das Problem eher in meiner psychischen Verfassung sah (er meinte ich kämpfe mit einer Depression, worauf hin ich zu einer Therapeutin gegangen bin, die nach der ersten Sitzung meinte, ich müsse zu einer Paartherapie), doch würde er mitkommen, wenn ich das unbedingt wolle.

Doch fällt es mir schwer, eine geeignete Adresse zu finden. Man möchte sich da nicht planlos durchprobieren und so eine Therapie ist nicht unbedingt günstig – ich bin mir sicher, dass meinen Mann diese Ausgaben sehr schmerzen werden. Wie erkenne ich eine brauchbare Paartherapie?

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Eine Liebe in Marokko

Ich (29) habe meinen Freund vor einem Jahr kennengelernt, weil ich hier in Marokko einen Arabisch-Intensivkurs gemacht habe. Ich verliebe mich eigentlich überhaupt nicht schnell und hatte bei ihm plötzlich nur noch die Frage im Kopf: Ist das mein Mann fürs Leben? Zurück in Deutschland habe ich ihm von meinen Gefühlen geschrieben. Für vier Monate standen wir über WhatsApp im Austausch, in sehr langen, sehr vielen, sehr verlässlichen Textnachrichten , Sprachnachrichten und schließlich auch in Anrufen. Dann habe ich eine Stelle bei einem deutschen Unternehmen in Rabat angenommen. Seither sind wir ein Paar.

Natürlich waren wir aufgeregt und glücklich. Aber selbst auf der sprachlichen Ebene müssen wir uns anstrengen. Wir sprechen vor allem Hocharabisch, in dem ich aber natürlich eine große Herausforderung und ein riesiges Entwicklungsfeld habe. Mein Partner muss jedes Geldstück mehrfach umdrehen und lebt extrem bescheiden, da er wenig verdient und seine Familie auch auf Unterstützung angewiesen ist. Teilweise habe ich ihm auch Geld gegeben. Im Januar endete seine Arbeit an der Sprachschule. Seither hat er durch Einzelunterricht nur sehr unregelmäßige und geringe Einkünfte. Wenn er welche hat, zahlt er Lebensmittel mit, ansonsten lebt er von geliehenem Geld von Freunden oder von mir. Wir haben wenige soziale Kontakte. Außerdem ist es mit Freundschaften auch sprachlich recht schwierig , weil ich den Dialekt hier kaum beherrsche. Wir sind zwei Menschen, die mit ihren Kräften am Limit sind. Ich will nicht, dass er abhängig von mir ist und doch ist er es ja eh schon – wie sollte er Miete, Strom, Essen bezahlen? Inzwischen merke ich oft was mir fehlt und kann ihm das nur schwer vermitteln.

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Selbstaufgabe in seinem Haus

Vor einem Jahr habe ich (32) meinen heutigen Partner (38) kennengelernt. Seit drei Monaten wohnen wir auch zusammen. Ich bin zu ihm gezogen, da er ein Haus besitzt und verwurzelt ist in seiner Heimat. Ich hatte auch immer von einem Eigenheim geträumt, gleichwohl eines, das ich nach meinen Vorstellungen bewohnen und mit Betreiben „darf“. Die meiste Zeit verstehen wir uns gut, unsere Wesen und unser Zusammenleben sind jedoch auch von Differenzen geprägt. Besonders schwer fällt mir der Umgang mit seiner Vergangenheit.

Während ich nicht allzu lange Beziehungserfahrungen (max. 3 Jahre) habe, studiert habe und viel im Ausland war, hat mein Partner bereits mit 20 Jahren das Grundstück gekauft und vor 7 Jahren mit seiner damaligen Freundin das Haus gebaut. Die für mich im Haus dauerpräsente Ex-Freundin macht mir zu schaffen und er erklärt mir zum Beispiel auch, dass ich das Klo falsch putze und dass das seiner Ex auch schon passiert ist. Gibt es einen Tipp, wie ich damit leichter leben kann und nicht so oft traurig aufwache?

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