Die Liebesblogger

Kategorie: Partnerschaft (Seite 1 von 12)

Hat meine Partnerin eine Persönlichkeitsstörung?

Was kann ich tun wenn meine Partnerin eine Depression hat, sich aber leider nicht von einem Psychologen helfen lassen will und ich auch die Befürchtung habe, dass einige Verhaltensweisen auf eine Persönlichkeitsstörung hindeuten?

Als ich meine jetzige Frau kennengelernt habe, die noch dazu toll aussieht und 13 Jahre jünger ist, da war es um mich geschehen und ich habe meine Ex-Frau verlassen. Wir haben viele tolle Reisen und Freizeitunternehmungen gemacht und bereits 2 Jahre später geheiratet. Bis zur Hochzeit war alles sehr toll, ab und zu war meine Frau sehr emotional aber nicht oft.

Vor etwa einem Jahr hatte ich dann ein schlechtes Gefühl und ich habe mitbekommen wie sie vor einem dreiviertel Jahr eine Affäre hatte. Sie hat alles abgestritten, aber wie soll man es sonst beschreiben wenn sich die eigene Frau mit einem anderen Mann heimlich trifft. Danach ging es zunehmend mehr bergab mit uns.

Sie hat zu mir gesagt, dass sie depressiv ist und eine Auszeit oder Pause braucht da ich sie runterziehen würde. Ich habe ihr auch schon oft den Tipp gegeben sich psychologische Hilfe zu holen, was sie leider immer ablehnt weil sie das nicht brauche. Im Winter habe ich mich mit Persönlichkeitsstörung (Narzissmus) auseinander gesetzt und gefühlt jedes Youtube Video und auch Bücher dazu gelesen. Viele Beschreibungen passen leider auf meine Frau, auch wenn mir bewusst ist dass das nicht einfach so zu diagnostizieren ist.

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Frauen haben auch Affären?

Es wird immer von Affären der Männerwelt gesprochen. Mir fehlt ein bisschen die Meinung zur umgekehrten Seite. Ich bin 26 Jahre alt und seit 8 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir leben seit 3 Jahren zusammen und kennen uns schon unser ganzes Leben lang. Im Alltag harmonieren wir perfekt. Haushalt, Urlaube alles kein Thema. Sexuell war ich vor einem Jahr noch sehr unzufrieden. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch einen früheren Freund getroffen, mit dem mich mein Hobby verbindet. Wir haben uns auf Anhieb sehr gut verstanden und ich habe schlussendlich auch mehr zugelassen und bin eine Affäre eingegangen. Wobei er wusste, dass ich vergeben bin. Er hatte sich zu diesem Zeitpunkt von seiner Freundin getrennt.

Meine Lebenskrise hat zu diesem Zeitpunkt so richtig begonnen. Ich habe mich nach langem hin und her dennoch für meine Beziehung entschieden. Bis wir uns zufällig im August über den Weg gelaufen sind. Seither hatten wir wieder regelmäßig Kontakt und haben unsere Affäre wieder aufleben lassen. Hinzukommt, dass mir mein Freund endlich den lang ersehnten Heiratsantrag machte, worüber ich mich schlussendlich nicht sehr freute aus schlechtem Gewissen. Mit Jahresende wollte ich mich definitiv entscheiden. Ich habe mich nun erneut für meine Beziehung entschieden und hadere sehr mit meinen Gefühlen zu meiner Affäre. Ich versuche mich seit einem Jahr nun selbst zu finden und bin am Ende meiner Kräfte.

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Warum klärende Gespräche nach dem Ende einer Beziehung in der Regel nichts klären

Sie betonen oft, dass es für eine Trennung keine Begründung braucht, warum man sich trennen will. Das leuchtet mir nicht ein. Hilft es mir als Mann denn nicht, wenn ich bei einer Trennung weiß, warum eine Frau sich trennt? Eventuell hat man eine unangenehme Eigenart, die man entweder gar nicht bemerkt oder nicht als störend vermutet. Ich würde es jedenfalls gerne wissen, um zumindest die Chance zu haben, daran zu arbeiten.  Weiterlesen

Fünf Mal Sex am Tag

Mein Mann und ich (43) haben uns in den letzten Jahren sehr auseinander gelebt. Es gab wenig persönliche Gespräche, stattdessen sehr viel Alkoholkonsum auf seiner Seite und, wie ich heute denke, eine eher lieblose und geschäftsmäßige Sexualität. Im Grunde ging es dabei vor allem um ihn. Ich war der Überzeugung, dass ich Sex nicht mehr wirklich brauche. Dann hat ein Arbeitskollege angefangen, mir Komplimente zu machen. Als wir schließlich im Bett landeten, kam für mich die große Überraschung: Die Sexualität war unglaublich gut. Ich habe so etwas mit meinem Mann noch nie erlebt. An manchen Tagen hatten wir fünf Mal Sex und ich habe das wahnsinnig genossen.

Seit mein Mann von meinem Geliebten weiß sind wir formal getrennt. Er hat sich gründlich geändert. Er trinkt keinen Alkohol mehr und kümmert sich liebevoll um die Kinder. Beides war mir immer sehr wichtig. Nun denke ich doch wieder darüber nach, ob es nicht eine Zukunft an seiner Seite geben könnte. Was denken Sie?

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Selbstaufgabe in seinem Haus

Vor einem Jahr habe ich (32) meinen heutigen Partner (38) kennengelernt. Seit drei Monaten wohnen wir auch zusammen. Ich bin zu ihm gezogen, da er ein Haus besitzt und verwurzelt ist in seiner Heimat. Ich hatte auch immer von einem Eigenheim geträumt, gleichwohl eines, das ich nach meinen Vorstellungen bewohnen und mit Betreiben „darf“. Die meiste Zeit verstehen wir uns gut, unsere Wesen und unser Zusammenleben sind jedoch auch von Differenzen geprägt. Besonders schwer fällt mir der Umgang mit seiner Vergangenheit.

Während ich nicht allzu lange Beziehungserfahrungen (max. 3 Jahre) habe, studiert habe und viel im Ausland war, hat mein Partner bereits mit 20 Jahren das Grundstück gekauft und vor 7 Jahren mit seiner damaligen Freundin das Haus gebaut. Die für mich im Haus dauerpräsente Ex-Freundin macht mir zu schaffen und er erklärt mir zum Beispiel auch, dass ich das Klo falsch putze und dass das seiner Ex auch schon passiert ist. Gibt es einen Tipp, wie ich damit leichter leben kann und nicht so oft traurig aufwache?

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Mein Mann geht fremd

Mein Mann hat mir (47) nach fast 30 Jahren Beziehung und 24 Jahren Ehe vor drei paar Wochen überraschend eröffnet, dass er sich vor ein paar Wochen sehr heftig in eine Kollegin verliebt hat und jetzt nicht weiß, wie es mit uns weitergeht. Er arbeitet weit entfernt und ist nur am Wochenende da. Mir hat es den Boden unter den Füßen weggerissen. Jetzt trifft er sich unter der Woche an seinem Dienstort mit ihr und ich bin wirklich sehr erschüttert darüber, wie schnell er diese Beziehung intensiviert, obwohl er sagt, dass das mit uns beiden (wir haben zwei Kinder 18 und 21 Jahre alt, ein gemeinsames Haus und hatten einfach auch einen gemeinsamen Lebensplan) für ihn noch nicht beendet ist. Es verletzt mich jeden Tag so sehr, wenn ich weiß, dass er bei ihr ist.

Ich fürchte, er wird sich nicht entscheiden können. Wahrscheinlich werde ich jetzt erstmal den Kontakt komplett zu ihm abbrechen, einfach, damit ich ein bisschen zur Ruhe kommen kann und nicht mehr so leiden muss.

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Sie leben in den ‚letzten schrecklichen‘ Jahren

Ich (24) bin nun seit fast fünf Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich erinnere mich noch genau, wie toll ich ihn anfangs fand. Damals bei meiner ersten Beziehung fiel mir das Schluss machen schon unfassbar schwer. Obwohl es ja “nur” eine Teenager Beziehung war und noch lange nicht so ernst wie die, in der ich jetzt verweile. Mein jetziger Freund und ich wohnen seit zwei Jahren zusammen.
Ich erinnere mich noch, dass ich mir ziemlich unschlüssig war, ob das wirklich ein guter Schritt ist, aber damals dachte ich, wenn’s nichts wird, ziehe ich eben wieder aus. Hier sitze ich nun und überlege mir seit knappen zwei Jahren, was wohl das beste für uns ist. Ich habe es schon oft angesprochen und man merkt es auch dadurch, dass ich weder Körperkontakt suche, noch gerne zulasse. Von Sex an der Stelle ganz zu schweigen. Die Situation bringt mich zum verzweifeln. “Er hat das nicht verdient” ist meine Ansicht und er liebt mich sehr. Er will darum kämpfen, aber ich hab das Gefühl, dafür ist zu viel Zeit vergangen. Seine Familie hat mich voll und ganz eingeschlossen und ich fühle mich wie mit meiner eigenen Family, wenn wir Zeit verbringen.

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Er will keinen Sex mehr

Ich (27) bin 27 Jahre seit gut 3 Jahren mit meinem Verlobten (29) zusammen. Unsere Hochzeit findet noch in diesem Jahr statt. Aber das Sexthema beschäftigt uns als Paar schon seit Anbeginn der Beziehung. Als ich meinen Verlobten kennengelernt habe, war ich Hals über Kopf in ihn verliebt und wollte diese Liebe auch körperlich ausleben. Er war da anders. In den ersten beiden Beziehungsmonaten war es noch so, dass er ab und zu den Sex einleitete, aber dies hörte danach auf. Ab da an musste immer ich auf ihn zukommen. Ich musste ihn regelrecht davon überzeugen mich anzufassen. Er hat mir immer zugesichert dass es nicht an mir liege. Immer wieder, wenn er angetrunken ist, weint er und sagt dass es ihm leid tue, für diese Situation. Erst als ich vor kurzem wieder so genervt war und geweint habe, hat er mir versprochen zum Arzt zu gehen um seine Hormone zu checken und eine Therapie zu beginnen. Die Hormone sind normal und er war nun das zweite mal bei einem Therapeuten. Ich habe versucht ihm gegenüber so verständnisvoll zu sein, habe ihm Zeit gegeben, aber er hat sich erst jetzt Hilfe geholt. Ich werde natürlich noch zuwarten, aber ich werde diesen Mann heiraten und ich weiß nicht, ob ich noch lang durchhalte. Selbst wenn wir Sex haben, gibt es kein Vorspiel und es ist ein kurzes Gehämmere was mich nicht zum Höhepunkt bringt. Danach fühle ich mich so schlecht, dass ich manchmal sogar weine, während er schläft.

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Die Liebe lebt von kleinen Gesten der Aufmerksamkeit und Zuwendung

Wir sind seit 26 Jahren verheiratet und leben mehr oder weniger nebeneinander her. Mein Frau kümmert sich nach der Arbeit um ihre alten Eltern oder ist im Garten beschäftigt. Abends schläft sie dann vor dem Fernseher ein. Wir haben kaum noch Zeit miteinander. Und zum Sex ist sie meist zu müde. Ich ziehe mich dann zurück und mach was am Haus – aber das kann ja auch nicht die Lösung sein. 

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