Die Liebesblogger

Kategorie: Eltern und Kinder (Seite 1 von 2)

Wir haben eine Ehekrise – und ich will unbedingt ein Kind

Wir stecken seit längerer Zeit in einer sexuellen Krise. Am Anfang unserer Beziehung hatten wir eine sehr intensive sexuelle Verbindung. Inzwischen hat er das sexuelle Interesse an mir verloren hat, weil ich nicht seinem Ideal entspreche. Ich bin zu schlank. Unser Sex wurde zunehmend routiniert und distanziert. Ich wusste, dass er mich nicht mehr sexuell begehrenswert findet. Das hat mich tief verletzt.

Abgesehen davon sind wir ein gutes Team. Vor drei Jahren wollten wir ein Kind bekommen – aber das erste Jahr war extrem schwierig. Ich hatte das Gefühl, meinen eigenen Mann anflehen zu müssen, mir bei der Erfüllung meines größten Wunsches zu helfen. Er hatte immer eine Ausrede – er sei zu müde, habe zu wenig gegessen, usw. Der Druck rund um das Thema Sex wurde dadurch nur noch schlimmer. Inzwischen sind wir in einer Kinderwunschklinik, aber auch das verläuft nicht gut – und die Situation hat sich weiter verschärft. Seit Oktober letzten Jahres hatten wir nur 3-4 Mal Sex.

Wir streiten sehr heftig – wenn es eskaliert, verlieren wir jeglichen Halt. Wir sagen uns sehr schlimme Dinge, drohen auch mit Trennung. Ich werde in diesen Momenten auch physisch gewalttätig. Ich zerstöre Dinge, schubse ihn, schlage ihn. Es ist wie eine Kraft, die ich nicht kontrollieren kann – so eine große Trauer und Wut in mir.

Er hat mich in der Vergangenheit oft im Stich gelassen, ist lieber feiern gegangen, trinkt viel und konsumiert regelmäßig Kokain. Jetzt bin ich 37 und versuche seit drei Jahren verzweifelt, Mutter zu werden. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Soll ich endlich die Reißleine ziehen – und damit auch meinen Kinderwunsch begraben? Oder halte ich diese Beziehung aus, nur um mir den Wunsch, Mutter zu werden, noch zu erfüllen?

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Wie kann ich meiner Tochter helfen?

Meine Tochter ist geschieden und wohnt nicht weit entfernt von ihrem Exmann. Ihre gemeinsame Tochter ist 12 Jahre alt und sie erziehen im Wechselmodell. Beide Partner haben wieder einen neuen Lebenspartner, mit denen meine Enkelin gut auskommt. Meine Enkelin telefoniert oft mit ihrem Vater wenn sie bei meiner Tochter ist, zum Beispiel wegen der Hausaufgaben. Meine Tochter kann damit nicht gut umgehen. Sie befürchtet, dass das Kind eventuell ganz zum Vater möchte. Das würde meiner Tochter das Herz brechen! Meine Enkelin ist sehr sensibel, sie hat mir mal gesagt, dass sie es gut findet, dass ihre Eltern wieder glücklich sind mit den neuen Partnern. Sie merkt auch, wenn ihre Mama traurig ist und entschuldigt sich dann später. Es ist sicher keine Absicht von ihr, sie hat beide lieb. Wie kann ich meine Tochter trösten?

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Was ist eigentlich phubbing?

Meist stehe ich morgens eher auf als mein Mann und habe dann auch schon Kaffee getrunken wenn er aufsteht. Ich setze mich aber gerne zu ihm, wenn er frühstückt, weil ich weiß, dass er das mag. In letzter Zeit ist er dann mehr mit seinem Handy und mit Nachrichten beschäftigt, was mich ärgert. So gehen wir dann oft früh in schlechter Stimmung auseinander.

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Die Liebe in den Zeiten von Corona

Die Corona-Krise greift immer stärker in unser Leben ein. Viele Paare verbringen nun weitaus mehr Zeit miteinander, als üblich. Das führt auch zu Spannungen. Familien müssen klären, wer arbeiten kann und wer für die Kinder da ist. Bei alledem spricht kaum jemand über die Singles. Dürfen Sie eigentlich noch daten? Oder müssen sie damit warten, bis die Krise vorbei ist?

 

Im Corona-Spezial spreche ich heute mit der Kollegin Daniela Satzenhofer über all diese Fragen.

 

Viel Spaß mit dem Video!

 

Kuscheln in Corona-Zeiten

Zu Hause arbeiten, lernen, kochen, spielen: Das Aufeinanderhocken stellt so manche Beziehung auf die Probe – und damit den Familienfrieden. Paarberater Christian Thiel erklärt, wie man Streit vermeidet. Die Corona-Pandemie bringt unser Leben durcheinander. Die Ungewissheit macht viele ratlos, nervös und gereizt. Streit ist vorprogrammiert. Wie sich der zu Hause umgehen lässt, wollte die Sächsische Zeitung von Single- und Paarberater (sowie Kolumnist) Christian Thiel wissen.

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Geben mit warmer Hand

Wir sind 85 Jahre alt und seit 40 Jahre in zweiter Ehe verheiratet und wollen unseren Kindern aus erster Ehe ein Geldgeschenk zu kommen lassen. Ich habe drei Kinder, will aber aus persönlichen Gründen nur zwei beschenken. Mein Mann hat zwei Kinder, von denen nur eines etwas bekommen soll. Nun gibt es Streit. Ich möchte, dass jedes Kind die gleiche Geldsumme bekommt. Mein Mann möchte, dass sein Kind die gleiche Summe bekommt, wie meine beiden. Das gefällt mir nicht.

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Hüten Sie sich vor der Schuldfrage

Vor knapp zwei Jahren verließ unsere Schwiegertochter ihre Familie. Sie möchte sich aber nicht scheiden lassen und wünscht ein „Offene Beziehung“, woran aber unser Sohn nicht interessiert ist. Sie hat sich dieses Jahr, wie schon im Vorjahr, wieder zu unserer Familienfeier zu Weihnachten angekündigt. Sie kam da zum traditionellen Mittagessen und war auch bei der  „Bescherung“ dabei, nahm ihr Geschenk entgegen und verschwand danach sofort. Damit war auch unserer Familie das Fest verdorben.

Wir vermuten, dass sich das in diesem Jahr so wiederholt. Uns widerstrebt es, diese Person zu beschenken. Wir möchten aber auch keinen Streit. Wie sollten wir uns zu Weihnachten ihr gegenüber verhalten?

 

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Wie kann ich das Zerwürfnis mit meiner Tochter beenden?

Ich hatte einen Streit mit meinem Schwiegersohn. Der Streit im Frühjahr endete so, dass ich sein Haus verlassen habe und im Hotel übernachtete. Meine Tochter versuchte, diesen Streit zu schlichten (zumal es an ihrem 40. Geburtstag war). Allerdings merkte ich, dass sie wohl mehr die Ursache bei mir suchte. Mein Schwiegersohn war zu keinem klärenden Gespräch bereit (oder „fähig“ ). Meine Enkel haben den lauten Streit mitangehört.

Ich bin nun einfach nicht in der Lage, wieder auf meinen Schwiegersohn zuzugehen. Für mich hat das Ganze etwas mit Respekt vor dem Alter und mit Anstand zutun. Meine Tochter hat sich eindeutig zu ihrem Mann bekannt. Für mich als Mutter nicht unbedingt nachvollziehbar, zumal ich ihr immer geholfen habe, soweit es meine Zeit erlaubt hat. Wie kann oder sollte ich mich verhalten?

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