Ich habe ein Profil auf einer seriösen Suchbörse im Internet. Anfänglich hatte ich (52) da ein Foto eingesetzt, bei dem ich einen etwas weiteren Ausschnitt hatte und man sah den Spaghetti-Träger vom BH. Zu meinem Erstaunen bekam ich unablässig erotische Angebote, zum Teil auch von deutlich jüngeren Männern. Ich habe das Foto dann durch ein anderes ersetzt. Ohne Ausschnitt. Von da an gab es keine Angebote mehr. Mich hat das ziemlich erstaunt. Denken Männer bei der Partnersuche denn nur an Sex? Weiterlesen
Kategorie: Partnersuche (Seite 2 von 21)
Was bringt eine Paarberatung, wenn ich gar nicht weiß, ob ich die Beziehung erhalten will und mein Partner sowieso nicht mitkommt?
WeiterlesenIch fand meinen Schwiegervater schon immer etwas schwierig. Er interessiert sich kaum dafür wie es uns geht und hält sich nicht an Absprachen. Das betrifft zunehmen auch unsere Kinder. Ein „Nein“ der Kinder will er einfach übergehen zum Beispiel wenn er sie unbedingt fotografieren will und sie es aber nicht wollen. Die Besuche dort zu Geburtstagen oder Weihnachten machen mir inzwischen Bauchschmerzen. Ich weiß nicht wie ich die Besuche reduzieren kann ohne die Schwiegereltern zu verletzen – und meinen Mann. Mein Mann bleibt immer sehr ruhig bei seinem Vater und genau das hilft mir nicht. Ich finde, er könnte dort auch mal ein klares Wort sprechen.
Vor einem Jahr hatten mein Mann und ich unseren ehelichen Tiefpunkt, eins kam zum anderen, und ich war dem Punkt so nahe, alles was wir uns bisher aufgebaut haben (2 Kinder, Haus) einfach aufzugeben. Wir meistern unseren Alltag, doch auf Paarebene ist noch nicht so viel möglich. Ich merke von meiner Seite, dass ich Schwierigkeiten habe, ihm körperlich nahe zu kommen (auch nur in Berührungen und Küssen). Schon damals war ich an dem Punkt zu sagen, wir sollten zu einer Paarberatung gehen. Mein Mann meinte zwar, dass er nicht glaubt, dass es uns helfen würde, da er das Problem eher in meiner psychischen Verfassung sah (er meinte ich kämpfe mit einer Depression, worauf hin ich zu einer Therapeutin gegangen bin, die nach der ersten Sitzung meinte, ich müsse zu einer Paartherapie), doch würde er mitkommen, wenn ich das unbedingt wolle.
Doch fällt es mir schwer, eine geeignete Adresse zu finden. Man möchte sich da nicht planlos durchprobieren und so eine Therapie ist nicht unbedingt günstig – ich bin mir sicher, dass meinen Mann diese Ausgaben sehr schmerzen werden. Wie erkenne ich eine brauchbare Paartherapie?
Ich (29) habe meinen Freund vor einem Jahr kennengelernt, weil ich hier in Marokko einen Arabisch-Intensivkurs gemacht habe. Ich verliebe mich eigentlich überhaupt nicht schnell und hatte bei ihm plötzlich nur noch die Frage im Kopf: Ist das mein Mann fürs Leben? Zurück in Deutschland habe ich ihm von meinen Gefühlen geschrieben. Für vier Monate standen wir über WhatsApp im Austausch, in sehr langen, sehr vielen, sehr verlässlichen Textnachrichten , Sprachnachrichten und schließlich auch in Anrufen. Dann habe ich eine Stelle bei einem deutschen Unternehmen in Rabat angenommen. Seither sind wir ein Paar.
Natürlich waren wir aufgeregt und glücklich. Aber selbst auf der sprachlichen Ebene müssen wir uns anstrengen. Wir sprechen vor allem Hocharabisch, in dem ich aber natürlich eine große Herausforderung und ein riesiges Entwicklungsfeld habe. Mein Partner muss jedes Geldstück mehrfach umdrehen und lebt extrem bescheiden, da er wenig verdient und seine Familie auch auf Unterstützung angewiesen ist. Teilweise habe ich ihm auch Geld gegeben. Im Januar endete seine Arbeit an der Sprachschule. Seither hat er durch Einzelunterricht nur sehr unregelmäßige und geringe Einkünfte. Wenn er welche hat, zahlt er Lebensmittel mit, ansonsten lebt er von geliehenem Geld von Freunden oder von mir. Wir haben wenige soziale Kontakte. Außerdem ist es mit Freundschaften auch sprachlich recht schwierig , weil ich den Dialekt hier kaum beherrsche. Wir sind zwei Menschen, die mit ihren Kräften am Limit sind. Ich will nicht, dass er abhängig von mir ist und doch ist er es ja eh schon – wie sollte er Miete, Strom, Essen bezahlen? Inzwischen merke ich oft was mir fehlt und kann ihm das nur schwer vermitteln.
Heute ist mal wieder die erfahrene Trennungsexpertin, Paarberaterin und Juristin Nadja von Saldern zu Gast bei „Die Sache mit der Liebe“. Nadja und ich sind einigen spannenden Fragen nachgegangen: Dürfen Therapeutinnen und Therapeuten einem Paar raten, sich zu trennen? Wie kommt es überhaupt dazu, dass Paare sich trennen?
Außerdem erklären wir, warum eine Trennung besonders dann unausweichlich ist, wenn es einem Partner an Sicherheit fehlt. Und dann sprechen wir noch über die Rolle von „Erlaubnis erteilenden Gedanken“ in der Beratung von Paaren, die über eine Trennung nachdenken.
Viel Spaß beim Hören!
Ich bin 38 Jahre alt und hatte meine letzte „Freundin“ mit 15. Seitdem habe ich zwar hin und wieder Begegnungen mit Frauen, diese bleiben aber leider immer nur auf freundschaftlicher Basis und sind aufgrund meines technischen Vollzeitjobs und meiner eher männlich dominierten Hobbies auch eher selten. Mittlerweile höre ich sogar Ihren Podcast „Die Sache mit der Liebe“ um dahinterzukommen, was ich ändern kann.
Ich habe oft das Gefühl, dass wenn ich mal ein Date habe, mein Gegenüber diese Unsicherheit aufgrund der fehlenden Erfahrung und diesen inneren Mangel in mir spürt. Wie kann ich mit dieser Situation umgehen und bei Dates bzw. in der fortgeschrittenen Kennenlernphase gelassen bleiben? Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen: Ich habe tierische Angst, fremde Frauen im Alltag oder auch auf Veranstaltungen anzusprechen.
Wie wichtig ist es, mit der Partnerin oder dem Partner über die eigene Therapie zu sprechen? In dieser Folge widme ich mich zusammen mit der Kollegin Anna Peinelt einer Hörerfrage. Und wir erklären, wann der beste Zeitpunkt ist, um über psychische Probleme zu sprechen und warum es sich lohnt es zu tun.
Eine Entscheidung, Konditionierung, ein biochemischer Prozess: Was ist eigentlich Liebe? Darüber spreche ich heute im neuen Podcast mit der Kollegin Anna Peinelt. Wir erklären, was die Forschung über die Liebe herausgefunden hat und warum es im Kern darum geht, dass wir uns positiv gegenüber unserem Partner verhalten.
Ich habe bei einem Geburtstag jemanden kennengelernt. Ich dachte mir: Was für ein attraktiver Mann. Wir haben uns gut unterhalten und er hat sich paar Tage später bei mir gemeldet. Durch sein begonnenes Studium und meiner Ausbildung war die Zeit zum Daten leider nicht gleich gegeben, da er deutschlandweit unterwegs ist. Vor Weihnachten wars es dann so weit. Das erste Treffen war bei mir, denn durch Corona ging es nicht anders. Das Date war super.
Leider habe ich, nach dem Hören des Podcasts „Die Sache mit der Liebe“ festgestellt, das ich paar Fehler gemacht habe. Wir haben uns geküsst und er hat bei mir übernachtet. Passiert ist nichts. Wir haben weiter geschrieben. Irgendwann haben wir mal telefoniert. Nach dem Telefonat war alles anders. Er war viel zurückhaltender, der Kontakt wurde weniger. Trotzdem wollte er mich nochmal treffen. Er hat wieder bei mir übernachtet, er wollte nicht Heim. Am nächsten Morgen habe ich gefragt, was er sich vorstellt wie es weiter gehen soll. Seine Antwort: Er wisse es nicht, aber keine Beziehung. Das schlimmste für mich war, dass er mir noch einen Abschiedskuss gab, ich war sehr verliebt. Für mich war er der ,,Richtige“. Er war nett, selben Interessen, aktiv, ein Hobby das mit meinem super gepasst hätte. Warum macht ,,Mann“ sowas? Kann man nicht einfach vorher ,,nein“ sagen oder es passt nicht?