Herzenssache

Die Liebesblogger

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Wie finde ich eine Paartherapie?

Vor einem Jahr hatten mein Mann und ich unseren ehelichen Tiefpunkt, eins kam zum anderen, und ich war dem Punkt so nahe, alles was wir uns bisher aufgebaut haben (2 Kinder, Haus) einfach aufzugeben. Wir meistern unseren Alltag, doch auf Paarebene ist noch nicht so viel möglich. Ich merke von meiner Seite, dass ich Schwierigkeiten habe, ihm körperlich nahe zu kommen (auch nur in Berührungen und Küssen). Schon damals war ich an dem Punkt zu sagen, wir sollten zu einer Paarberatung gehen. Mein Mann meinte zwar, dass er nicht glaubt, dass es uns helfen würde, da er das Problem eher in meiner psychischen Verfassung sah (er meinte ich kämpfe mit einer Depression, worauf hin ich zu einer Therapeutin gegangen bin, die nach der ersten Sitzung meinte, ich müsse zu einer Paartherapie), doch würde er mitkommen, wenn ich das unbedingt wolle.

Doch fällt es mir schwer, eine geeignete Adresse zu finden. Man möchte sich da nicht planlos durchprobieren und so eine Therapie ist nicht unbedingt günstig – ich bin mir sicher, dass meinen Mann diese Ausgaben sehr schmerzen werden. Wie erkenne ich eine brauchbare Paartherapie?

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Eine Liebe in Marokko

Ich (29) habe meinen Freund vor einem Jahr kennengelernt, weil ich hier in Marokko einen Arabisch-Intensivkurs gemacht habe. Ich verliebe mich eigentlich überhaupt nicht schnell und hatte bei ihm plötzlich nur noch die Frage im Kopf: Ist das mein Mann fürs Leben? Zurück in Deutschland habe ich ihm von meinen Gefühlen geschrieben. Für vier Monate standen wir über WhatsApp im Austausch, in sehr langen, sehr vielen, sehr verlässlichen Textnachrichten , Sprachnachrichten und schließlich auch in Anrufen. Dann habe ich eine Stelle bei einem deutschen Unternehmen in Rabat angenommen. Seither sind wir ein Paar.

Natürlich waren wir aufgeregt und glücklich. Aber selbst auf der sprachlichen Ebene müssen wir uns anstrengen. Wir sprechen vor allem Hocharabisch, in dem ich aber natürlich eine große Herausforderung und ein riesiges Entwicklungsfeld habe. Mein Partner muss jedes Geldstück mehrfach umdrehen und lebt extrem bescheiden, da er wenig verdient und seine Familie auch auf Unterstützung angewiesen ist. Teilweise habe ich ihm auch Geld gegeben. Im Januar endete seine Arbeit an der Sprachschule. Seither hat er durch Einzelunterricht nur sehr unregelmäßige und geringe Einkünfte. Wenn er welche hat, zahlt er Lebensmittel mit, ansonsten lebt er von geliehenem Geld von Freunden oder von mir. Wir haben wenige soziale Kontakte. Außerdem ist es mit Freundschaften auch sprachlich recht schwierig , weil ich den Dialekt hier kaum beherrsche. Wir sind zwei Menschen, die mit ihren Kräften am Limit sind. Ich will nicht, dass er abhängig von mir ist und doch ist er es ja eh schon – wie sollte er Miete, Strom, Essen bezahlen? Inzwischen merke ich oft was mir fehlt und kann ihm das nur schwer vermitteln.

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Selbstaufgabe in seinem Haus

Vor einem Jahr habe ich (32) meinen heutigen Partner (38) kennengelernt. Seit drei Monaten wohnen wir auch zusammen. Ich bin zu ihm gezogen, da er ein Haus besitzt und verwurzelt ist in seiner Heimat. Ich hatte auch immer von einem Eigenheim geträumt, gleichwohl eines, das ich nach meinen Vorstellungen bewohnen und mit Betreiben „darf“. Die meiste Zeit verstehen wir uns gut, unsere Wesen und unser Zusammenleben sind jedoch auch von Differenzen geprägt. Besonders schwer fällt mir der Umgang mit seiner Vergangenheit.

Während ich nicht allzu lange Beziehungserfahrungen (max. 3 Jahre) habe, studiert habe und viel im Ausland war, hat mein Partner bereits mit 20 Jahren das Grundstück gekauft und vor 7 Jahren mit seiner damaligen Freundin das Haus gebaut. Die für mich im Haus dauerpräsente Ex-Freundin macht mir zu schaffen und er erklärt mir zum Beispiel auch, dass ich das Klo falsch putze und dass das seiner Ex auch schon passiert ist. Gibt es einen Tipp, wie ich damit leichter leben kann und nicht so oft traurig aufwache?

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Scheidung – so gelingt die geordnete Trennung

Heute ist mal wieder die erfahrene Trennungsexpertin, Paarberaterin und Juristin Nadja von Saldern zu Gast bei „Die Sache mit der Liebe“. Nadja und ich sind einigen spannenden Fragen nachgegangen: Dürfen Therapeutinnen und Therapeuten einem Paar raten, sich zu trennen?  Wie kommt es überhaupt dazu, dass Paare sich trennen?

Außerdem erklären wir, warum eine Trennung besonders dann unausweichlich ist, wenn es einem Partner an Sicherheit fehlt. Und dann sprechen wir noch über die Rolle von „Erlaubnis erteilenden Gedanken“ in der Beratung von Paaren, die über eine Trennung nachdenken.

Viel Spaß beim Hören!

 

Ich bin seit 20 Jahren ungeküsst

Ich bin 38 Jahre alt und hatte meine letzte „Freundin“ mit 15. Seitdem habe ich zwar hin und wieder Begegnungen mit Frauen, diese bleiben aber leider immer nur auf freundschaftlicher Basis und sind aufgrund meines technischen Vollzeitjobs und meiner eher männlich dominierten Hobbies auch eher selten. Mittlerweile höre ich sogar Ihren Podcast „Die Sache mit der Liebe“ um dahinterzukommen, was ich ändern kann.
Ich habe oft das Gefühl, dass wenn ich mal ein Date habe, mein Gegenüber diese Unsicherheit aufgrund der fehlenden Erfahrung und diesen inneren Mangel in mir spürt. Wie kann ich mit dieser Situation umgehen und bei Dates bzw. in der fortgeschrittenen Kennenlernphase gelassen bleiben? Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen: Ich habe tierische Angst, fremde Frauen im Alltag oder auch auf Veranstaltungen anzusprechen.

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Er will mich nicht

Ich habe bei einem Geburtstag jemanden kennengelernt. Ich dachte mir: Was für ein attraktiver Mann. Wir haben uns gut unterhalten und er hat sich paar Tage später bei mir gemeldet. Durch sein begonnenes Studium und meiner Ausbildung war die Zeit zum Daten leider nicht gleich gegeben, da er deutschlandweit unterwegs ist. Vor Weihnachten wars es dann so weit. Das erste Treffen war bei mir, denn durch Corona ging es nicht anders. Das Date war super.

Leider habe ich, nach dem Hören des Podcasts „Die Sache mit der Liebe“ festgestellt, das ich paar Fehler gemacht habe. Wir haben uns geküsst und er hat bei mir übernachtet. Passiert ist nichts. Wir haben weiter geschrieben. Irgendwann haben wir mal telefoniert. Nach dem Telefonat war alles anders. Er war viel zurückhaltender, der Kontakt wurde weniger. Trotzdem wollte er mich nochmal treffen. Er hat wieder bei mir übernachtet, er wollte nicht Heim. Am nächsten Morgen habe ich gefragt, was er sich vorstellt wie es weiter gehen soll. Seine Antwort: Er wisse es nicht, aber keine Beziehung. Das schlimmste für mich war, dass er mir noch einen Abschiedskuss gab, ich war sehr verliebt. Für mich war er der ,,Richtige“. Er war nett, selben Interessen, aktiv, ein Hobby das mit meinem super gepasst hätte. Warum macht ,,Mann“ sowas? Kann man nicht einfach vorher ,,nein“ sagen oder es passt nicht?

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Wie wir verhindern, uns unter Wert zu verkaufen

Soll ich diesen Mann treffen, oder soll ich nicht? Zusammen mit der Kollegin Anna Peinelt widmen wir uns einer Hörerzuschrift. Im Podcast erklären wir, warum sich Dating-Partner zwingend außerhalb gemeinsamer Chats oder Telefonate kennenlernen müssen. Und warum ein Mann der seit fünf Jahren an einem alten Haus herumwerkelt für eine Beziehung vermutlich gar nicht zu haben ist.

 

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