Ich bin 31 Jahre alt und seit fast 5 Jahren in einer Beziehung. Auf der einen Seite bin ich mega happy und ich weiß, dass er der Richtige ist. Und auf der anderen Seite weine ich oft, weil ich mich nicht begehrt fühle.
Wir haben nur ein Mal im Monat Sex, manchmal auch zwei Monate lang nichts. Das war schon seit Beginn so. Ich dachte bis vor Kurzem, dass es vielleicht etwas Biologisches ist, dass er wenig Lust hat und teilweise beim Sex dann auch nicht kommt.
Doch leider hab ich entdeckt, dass mein Partner sich vier bis fünf Mal die Woche Pornos anschaut. Ich weiß durch anderen Gesprächen mit ihm, dass er bei Pornos immer kommt. Als ich das erfahren habe, war ich sehr verletzt und angeekelt. Er meinte es sei normal und das macht jeder Mann.
Wir hatten daraufhin wieder ein Gespräch und er meinte von sich aus, dass er schauen wird den Konsum zu reduzieren und mehr mit mir zu machen. Damit war ich erstmal zufrieden, weil ich es schön fand, dass er es von sich angeboten hat und ich mich verstanden gefühlt habe. Leider hatte ich seitdem allerdings zwei Zurückweisungen, die mich nun noch mehr verletzen, weil ich jetzt dann immer an diese Pornos denke. Selbst am Valentinstag hat er sich lieber selbst befriedigt als Sex mit mir zu haben. Ich habe mich in den Schlaf geheult und er meinte „lass uns am Wochenende dafür Zeit nehmen“.