Nicht nur Beratungen, auch Bücher können das Leben von Menschen nachhaltig verändern. Zum besseren. Das erlebe ich immer wieder. Zum Beispiel weil mir Menschen eine Mail schreiben. Die folgende Mail von Rosa hat mich in dieser Woche erreicht. Rosa hat einer Veröffentlichung hier auf dem Blog zugestimmt. Danke Rosa!
Autor: Christian Thiel (Seite 23 von 32)
Viele Menschen versuchen es in der Liebe mit Kritik am anderen, wenn es mal nicht so läuft, wie gewünscht. Ich warne gerne und oft vor diesem Irrweg, der schon viele Paare ins Unglück gestürzt hat. Vor zwei Wochen ging es hier auf Herzenssache schon einmal um dieses Thema (Mein Mann ignoriert meine Bedürfnisse) – heute schauen wir uns die Alternativen zur Kritik einmal genauer an.
Denken Sie daran: Kritik macht alle Menschen schwierig. Auch Ihre Partnerin. Und auch Ihren Partner.
Viel Spaß mit dem Video!
Ich habe einen Mann kennengelernt, der viele Jahre in einer sehr zerrütteten Ehe gelebt hat. Nun ist er endlich soweit, sich aufgrund der entstandenen finanziellen Verhältnisse und dem Alter seiner 2 Kinder von der Frau zu trennen. Mein Problem: Er hat in all den Jahren soviel Frust angesammelt, dass „das Fass beim kleinsten Tropfen überläuft“, wenn es um das Thema Beziehung oder Kritik geht. Ich denke, man muss auch konstruktiv miteinander streiten können bei Meinungsverschiedenheiten, die ja zwangsläufig auftreten.
Der Text „Mein Mann ignoriert meine Bedürfnisse“ ist schon lange einer der beliebtesten Texte hier auf Herzenssache. Das war Grund genug für Singlecoach und Paarberater Jochen Meyer (Jochen-Meyer-Coaching) und mich, dem Thema der Bedürfnisse in einer Partnerschaft einmal gründlich nachzugehen.
In unserem YouTube-Video geht es um die Frage, wie zwei Menschen dazu kommen, das Ziel einer glücklichen Partnerschaft so gründlich aus den Augen zu verlieren.
Warum machen wir uns unglücklich – statt füreinander da zu sein? Und wie kommen wir aus diesem frustrierenden Gegeneinander wieder heraus?
Viel Spaß mit dem Video!
Ich bin beruflich viel unterwegs und auch sehr zufrieden mit meiner Arbeit. Nur meine Partnerschaften scheitern meist nach kurzer Zeit. Bin ich den Männern zu erfolgreich oder erwarte ich zu viel wenn sich der Mann darauf einstellen soll, dass ich nicht oft zu Hause bin?
Ich bin 42, verheiratet, habe 3 Kinder und lebe in einer glücklichen Ehe. Trotzdem fällt mir immer wieder auf, dass ich vieles nicht so gut mit meinem Mann besprechen kann, sondern viel besser mit meinem guten Freud. In den langen Gesprächen fühlen wir uns sehr zueinander hingezogen, auch erotisch, wollen unsere Familien aber nicht verlassen. Den Kontakt aber genießen wir beide sehr. Auch ein Arbeitskollege schickt mir immer wieder sehr bewundernde SMS. Ich kann da nicht gut „Stop“ sagen. Aber muss ich das überhaupt? Irgendwie tut es ja doch dem Ego gut.
Die Antwort auf diese Frage fällt ganz unterschiedlich aus, je nachdem ob man Männer oder Frauen fragt. Die Männer (die sich in unserer Kultur für besonders rational halten) sind besonders stark von der Liebe auf den ersten Blick überzeugt. Sie folgen damit gesellschaftlichen Vorstellungen von der Liebe, wie sie Hollywood und auch die deutsche Vorabendserie bieten.
Wir sind Anfang 50 und seit knapp 15 Jahren ein Paar. In letzter Zeit ist meine Frau immer unzufrieden. Ein Vorwurf den sie öfter macht ist, ich wäre zu meinen Kundinnen und Kunden netter als zu ihr. Das ist doch aber wohl normal und richtig – schließlich ist das meine Arbeit. Da muss es ja auch gut laufen. Dass meine Frau mir da den Rücken frei hält, das kann ich doch wohl erwarten. Sie lebt ja mit von dem Geld das ich verdiene. Wie kann ich ihr das klar machen?
Ich bin jetzt 34 und seit drei Jahren, seit ich im Beruf bin, lerne ich kaum noch Männer kennen. Da ich nicht mehr in einer WG wohne, fällt auch das Kennenlernen über WG-Mitglieder weg. Mein letzter Partner war ein WG-Mitbewohner, das hat aber auch nicht wirklich gut funktioniert. Ich bin deshalb etwas frustriert mit der Partnersuche und ins Internet mag ich nicht gehen, da sind ja eher schwer Vermittelbare unterwegs.
Zum ersten Date kommen viele Männer und Frauen mit der Vorstellung, dass sie dem anderen gefallen müssen. Sie denken, sie müssen witzig sein, sich von der aller besten Seite zeigen und Dinge sagen, die sie möglicherweise gar nicht so meinen. Weil sie auf diese Weise beim anderen gut ankommen. Puh!