Ich (27) bin 27 Jahre seit gut 3 Jahren mit meinem Verlobten (29) zusammen. Unsere Hochzeit findet noch in diesem Jahr statt. Aber das Sexthema beschäftigt uns als Paar schon seit Anbeginn der Beziehung. Als ich meinen Verlobten kennengelernt habe, war ich Hals über Kopf in ihn verliebt und wollte diese Liebe auch körperlich ausleben. Er war da anders. In den ersten beiden Beziehungsmonaten war es noch so, dass er ab und zu den Sex einleitete, aber dies hörte danach auf. Ab da an musste immer ich auf ihn zukommen. Ich musste ihn regelrecht davon überzeugen mich anzufassen. Er hat mir immer zugesichert dass es nicht an mir liege. Immer wieder, wenn er angetrunken ist, weint er und sagt dass es ihm leid tue, für diese Situation. Erst als ich vor kurzem wieder so genervt war und geweint habe, hat er mir versprochen zum Arzt zu gehen um seine Hormone zu checken und eine Therapie zu beginnen. Die Hormone sind normal und er war nun das zweite mal bei einem Therapeuten. Ich habe versucht ihm gegenüber so verständnisvoll zu sein, habe ihm Zeit gegeben, aber er hat sich erst jetzt Hilfe geholt. Ich werde natürlich noch zuwarten, aber ich werde diesen Mann heiraten und ich weiß nicht, ob ich noch lang durchhalte. Selbst wenn wir Sex haben, gibt es kein Vorspiel und es ist ein kurzes Gehämmere was mich nicht zum Höhepunkt bringt. Danach fühle ich mich so schlecht, dass ich manchmal sogar weine, während er schläft.
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Sex ist mehr als Penetration und die Orgasmus-Absicht muss und sollte nicht an erster Stelle stehen. Stattdessen sind Nähe, Intimität und emotionale Stimulation wichtiger. Warum der Fokus beim Sex nicht auf Spielzeugen liegen sollte und das sogar kontraproduktiv sein kann, darüber sprechen Anna Peinelt und ich im heutigen Podcast.
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Weiterbildung: Singles in Beratung, Coaching und Therapie
Im Jahr 1998 habe ich die ersten Singles beraten. Ich schaue jetzt also auf 25 Jahre Erfahrung in der Singleberatung zurück. Gerne gebe ich meine Erfahrungen auch an jüngere Kolleginnen und Kollegen weiter. Im September gibt es die nächste Weiterbildung in Singleberatung. Ich freue mich auf einen spannenden Tag mit vielen Informationen und vielen Antworten auf Fragen, die Sie beschäftigen.
Wir sind beide Ende 30, seit über zehn Jahren zusammen und haben inzwischen vier Kinder – Wunschkinder. Ich wollte gerne die Mutterrolle ausfüllen und mein Mann geht arbeiten. Inzwischen merke ich, wie sehr mir Zeit nur für uns fehlt und auch die Anerkennung von ihm. Freie Zeit füllt er mit Computerspielen aus. Für Gespräche mit mir ist er zu müde. Ich fühle mich erschöpft und weiß nicht mehr, wie ich unsere Partnerschaft erhalten kann. Sind Kinder das Ende der Liebe?
Warum romantisieren viele die Vorstellung von Elternschaft? Und wann wird diese Naivität kritisch? Zusammen mit der Kollegin Anna Peinelt geht es im heutigen Podcast darum, warum es im Alltag mit einem Kleinkind um Leben und Tod geht, Eltern ihr altes Leben hinter sich lassen müssen und Kooperation unabdingbar ist.
Warum ist der Wunsch, heiraten zu wollen, häufig ein Krisensymptom für die Partnerschaft? Und was bedeutet es für eine Beziehung, wenn das Sexleben einschläft? Im neuen Podcast mit der Kollegin Anna Peinelt geht es heute auch darum, warum sich Paare Freiraum für die Liebe schaffen müssen und Swingern keine Beziehung rettet.
Viel Spaß beim Hören!
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Mein Mann hat mir nach zwölf Jahre Ehe eröffnet, dass er polyamor ist und dass es eine zweite Frau in seinem Leben gibt. Nun fährt er seit einem halben Jahr zweigleisig – ich wollte ihm nicht den Stuhl vor die Tür stellen, denn wir haben zwei Kinder. Zuletzt ist die andere Frau allerdings fremdgegangen. Ihn hat das völlig aus der Bahn geworfen und er befindet sich jetzt auf eigenen Wunsch in der Psychiatrie. Ich kann mir da keinen Reim drauf machen – er wollte doch unbedingt mehrere Frauen lieben. Darf die Frau das dann nicht auch?
Wie entscheide ich, ob ein Mensch wirklich zu mir passt? Welche Fragen helfen, die richtige Vorauswahl vor einem Date zu treffen? Zusammen mit der Kollegin Anna Peinelt geht es im heutigen Podcast vor allem um die Partnersuche. Und um die Frage, warum es so wichtig ist, auf Augenhöhe zu daten und zu wählen und warum uns alte Rollenbilder dabei oft in die Quere kommen.
Mehr lernen
Wer sich für das Thema „Wer passt zu mir?“ interessiert, der ist möglicherweise bei dem gleichnamigen Online-Workshop richtig.
Online-Workshop: „Wer passt zu mir? Wie Sie den Partner finden, der wirklich zu Ihnen passt.“
Vom 19. Januar bis zum 23. März
Kosten: 80 €
Anmeldung: post@singleberater.de
Mehr Informationen zu diesem Online-Workshop finden Sie hier.
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Ich habe mich von einem Mann getrennt, der sich nie richtig für mich entscheiden konnte. Er will unbedingt weiter Kontakt und sagt, wir könnten doch Freunde bleiben. Mir ist das nicht recht. Nun wollte ich versuchen, einen neuen Mann kennenzulernen. Aber ich habe jedoch solche Blockaden und Angst, dass mir das gleiche wie mit ihm wieder passiert.
Im letzten Jahr hatten wir kurz vor Weihnachten in unserem Podcast das Thema „Weihnachtsstreit“ . In diesem Jahr werden wir im Punkt des Streits noch genauer und gehen ein wenig in die Tiefe. Wir schauen uns an, was der Streit der Eltern mit den Kindern macht. „Es gab kein Weihnachten ohne Streit“, sagen viele Betroffene. Und auch sonst flogen oft die Fetzen.
Was macht es mit Kindern, wenn Eltern cholerisch sind? Warum suchen sich Betroffene als Erwachsene oft ebenso unberechenbare Partner? In dieser Folge sprechen ich mit der Kollegin Anna Peinelt darüber, wie verbale Gewalt Familien und Partnerschaften zerstört und warum wir nicht in Wut handeln dürfen.