Die Partnersuche frustriert mich zunehmend. Wenn ein Mann zu mir sagt, ich sei empfindlich, dann heißt das doch, dass ich ihm nicht in den Kram passe, also ihm genüge und schnell zur Verfügung stehe. Meine Seele hat darunter echt gelitten und ich denke, das wird nie etwas, welcher Mann „hält“ mich aus.
Kategorie: Partnersuche (Seite 15 von 21)

Speed-Dating, Kontaktanzeige, Internet – wo lernt man heute eigentlich den Partner fürs Leben kennen?
Eine Singlegeschichte von Christian Thiel
Was um alles in der Welt hatte ich mir dabei nur gedacht? Ich saß Petra gegenüber, einer Sparkassen-Angestellten aus Luckenwalde mit wasserstoffblonden Haaren und zwei Zentimeter langen rosafarbenen Fingernägeln, auf denen silberne Sternchen blitzten. Zwischen uns, auf einem Tisch, stand eine Kerze und eine hübsche kleine Vase mit einer roten Rose. Außer uns saßen sechs weitere Paare hier im Hinterzimmer eines Cafes und unterhielten sich, so wie wir.
Petra kicherte nach jedem Satz. Ich schaute heimlich zur Uhr. Noch drei Minuten, dann würde Maria, die Organisatorin der Veranstaltung, eine asiatische Glücksglocke läuten und ich konnte an den nächsten Tisch weiterrücken. Drei Minuten dauern eine Ewigkeit, wenn keiner etwas sagt. „Ich bin Polizeireporter“, erzählte ich deshalb. In Wahrheit bin ich Sachbearbeiter bei den Wasserwerken. Polizeireporter klingt abenteuerlicher und männlicher dachte ich.
Seit mein Partner in Rente ist trinkt er jeden Tag. Schon vorher hat er gerne mal zu viel getrunken – jetzt aber ist es unerträglich. Oft beschimpft er mich und im Haushalt macht er schlicht nichts. Ich gehe arbeiten und wenn ich nach Hause komme mache ich den Haushalt und den Garten. Manchmal denke ich, ich sollte gehen, aber dann verliere ich das Haus. Er wird es verkommen lassen. Weiterlesen
Eine Single-Geschichte von CHRISTIAN THIEL
Ich schäme mich, es zu gestehen: Am Ende verließ mich der Mut. Sie hätten sie sehen sollen. Die langen, blonden Locken fielen ihr sanft bis über die Schultern und wenn sie lächelte, zeigten sich zwei reizende Grübchen rechts und links von ihrem Mund.
Es war die Gelegenheit. Ich saß in einem Straßencafé, die Mai-Sonne schien kräftig, der Cappuccino war gut, die Zeitung ausgelesen. Drei Tische weiter saß meine Traumfrau alleine an einem Tisch und schaute auf ihren Laptop. Ich war mir sicher, ich würde sie ansprechen.
Sind Männer bei der Partnersuche die Jäger? Und Frauen das Wild? Glauben wir den Stereotypen unserer Kultur, dann ist das so. Doch schauen wir genau hin, dann erkennen wir: Es ist in der Regel die Frau, die den ersten Schritt hin zu einem Flirt geht. Der Mann hingegen macht den zweiten.
Bist Du beim Kennenlernen mit Deiner Aufmerksamkeit zu sehr beim Gegenüber und nicht bei Dir selber?
Worauf kommt es beim Kennenlernen wirklich an?
Beim Kennenlernen bist Du mit Deiner Aufmerksamkeit zu sehr beim Gegenüber und verlässt Dich auf sein Urteil. Mag er mich? Was denkt er? Wie sollte ich mich verhalten?
Bleib bei Dir, damit Du eine Entscheidung triffst, die Dir gut tut und die Zügel selber in der Hand behältst!
In diesem Video geht es um Aufmerksamkeit beim Kennenlernen, wie Du die Zügel in der Hand behältst!
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Was tun, wenn man einfach keine Lust mehr auf Sex mit dem Partner verspürt? Und was könnte die Ursache dafür sein? Sexologin Ann-Marlene Henning und Slow-Sex-Expertin Yella Cremer haben Antworten – und Tipps, um das eigene Sexleben neu zu entdecken.

In vielen Partnerschaften schwindet die Lust auf Sex nach anfänglicher Verliebtheit. Wie sehr dieses Problem Menschen umtreibt, konnte man jüngst in Berlin erleben. 600 Menschen kamen zur ICONIST-Veranstaltung „Sex Education“* mit der Sexologin Ann-Marlene Henning und der Slow-Sex-Expertin Yella Cremer in der Berliner Urania zusammen. Thema: „Make love mal langsam – Tipps für ein langfristig angelegtes Liebesleben“. Nicht nur die Moderatorin Brenda Strohmaier hatte dazu etliche Fragen, auch das Publikum war anschließend überaus wissbegierig.
Ich habe vor ein paar Wochen einen Mann kennengelernt. Wir schreiben uns derzeit ab und an Mails. Ich traue mich in der derzeitigen Situation mit dem Corona-Virus nicht, mich mit ihm zu treffen. Ich überlege nun, mit ihm zu telefonieren. Was meinen Sie?
Die Corona-Krise greift immer stärker in unser Leben ein. Viele Paare verbringen nun weitaus mehr Zeit miteinander, als üblich. Das führt auch zu Spannungen. Familien müssen klären, wer arbeiten kann und wer für die Kinder da ist. Bei alledem spricht kaum jemand über die Singles. Dürfen Sie eigentlich noch daten? Oder müssen sie damit warten, bis die Krise vorbei ist?
Im Corona-Spezial spreche ich heute mit der Kollegin Daniela Satzenhofer über all diese Fragen.
Viel Spaß mit dem Video!
Wir sind 34 Jahre verheiratet. Wir verstehen uns nach wie vor sehr gut und sind ein eingespieltes Team. Was uns in all dieser Zeit verloren gegangen ist, ist die körperliche Nähe und Intimität. Seit ca. vier Jahren haben wir auch getrennte Schlafzimmer, wegen Schlafnebengeräuschen (ganz vornehm ausgedrückt). Somit ist die körperliche Distanz noch größer geworden und die Spontaneität ausgeblieben. Zufrieden macht uns das nicht.