Die Liebesblogger

Autor: Christian Thiel (Seite 26 von 32)

Look, That Ship!

„Die Liebe und ihre Feinde“ (Teil II): Warum Partnerschaften wirklich scheitern

 

Beziehungen gehen aus vielerlei Gründen auseinander. Manchmal passen zwei Menschen einfach nicht zueinander – und merken das leider erst nach der Hochzeitsnacht. Manchmal sind sie charakterlich sehr verschieden – und das macht den Alltag für sie zu einem Kampffeld. Manchmal haben sie unterschiedliche und schwer vereinbare Lebensziele – einer will Kinder, der andere nicht.

Die Liste der möglichen Gründe dafür, dass zwei Liebende, die einstmals hellauf begeistert voneinander waren, ihre Liebe später immer weniger pflegen, sie immer weniger wertschätzen und möglicherweise sogar zu Grunde gehen lassen, die Liste der Gründe hierfür ist scheinbar endlos lang. Ein Punkt aber sticht deutlich heraus, zumindest wenn wir auf den Stand der Forschung achten – und den meisten von uns ist dieser Punkt nicht einmal bewusst.

Womit wir schon bei einem ganz entscheidenden Punkt wären – dem was uns bewusst wird und dem was wir nicht bemerken.

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Die Liebe und ihre Feinde

“The only real mistake is the one from which we learn nothing.”

Henry Ford

In dieser zehnteiligen Artikel-Serie lernen Sie die wichtigsten Feinde der Liebe kennen – einen nach dem anderen. Die Feinde der Liebe, das sind die entscheidenden Gründe, aus denen heraus eine Liebe scheitert. Es sind die Fehler, die wir in der Liebe machen. Und es sind die Ansichten über die Liebe, die uns dazu bringen, Fehler in der Liebe zu machen. Ich habe sie für Sie zusammengetragen. Einen nach dem anderen.

Wozu bitte soll das gut sein? Wozu schreibt jemand eine ganze Serie über die Feinde der Liebe und wirft damit einen Blick in den finsteren Abgrund von Untreu, Ignoranz und Ablehnung? Gute Frage. Meine Antwort auf diese Fragen lautet: Vielleicht lässt sich ja etwas lernen aus so einer Besichtigung. Etwas lernen für die Liebe.

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5 Gründe warum die Partnersuche im Internet das Richtige für Sie sein könnte

Glauben wir technikkritischen Soziologinnen und Soziologen, dann ist das Internet immer Schuld. Das Internet macht die Partnersuche zu einem unwürdigen Markt der Möglichkeiten. Es verführt zum Partnerhopping, von Soziologen gerne auch als serielle Monogamie bezeichnet. Es degradiert die Liebe zu einem geplanten Ereignis. Und dann ist es natürlich schrecklich unromantisch. Und oberflächlich ist es sowieso. 

Wer so redet, der hat in der Regel allerdings keine Forschungen zu dem Thema betrieben, sondern schlicht eine Meinung. Die spannende Frage ist nur: Stimmt diese Meinung denn auch? Oder etwas ironisch gefragt: Ist das Kennenlernen in einer lärmigen und überfüllten Bar oder betrunken beim Karneval wirklich tiefsinnigerund würdevollerals ein über das Internet vermitteltes erstes Date?

Vermutlich nicht. Aber schauen wir mal genau hin, was alles für das Internet und für die Suche im Internet spricht.

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Was der Rosenkrieg mit unseren Kindern macht

GASTBEITRAG

-von NADJA VON SALDERN-

Aus jeder sexuellen Verbindung können Kinder entstehen, jeder und jede kann Mutter oder Vater werden. Fürs Kinderkriegen gibt es keinerlei Beschränkungen, keine Ausbildung, keinen Tauglichkeitsnachweis und keinen Führerschein. Wir verlassen uns dabei in aller Regel auf unsere Intuition, richten uns nach Vorbildern, lesen vielleicht noch Erziehungsratgeber, aber ob wir als Eltern tatsächlich geeignet sind und halbwegs vernünftig Kinder großziehen können, das erweist sich erst im Alltag.

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„Bist du für mich da? Sprichst du mit mir, wenn ich traurig bin? Wirst du nicht ärgerlich auf meine Stimmungen reagieren?“

Ein Interview mit John Gottman, dem bekanntesten Partnerschaftsforscher der Welt über Untreue, wie wichtig eine gute Sexualität für eine gelingende Partnerschaft ist und wieso er voraussagen kann, ob Paare sich trennen – oder nicht.

 

Oskar Holzberg: Woran können Sie so schnell erkennen, ob eine Beziehung scheitern wird?

John Gottman: Das ist ziemlich einfach. Es reicht schon aus zu beobachten, wie sich ein Paar darüber austauscht, wie der Tag gewesen ist. Ob sie dabei wirklich aneinander interessiert und neugierig sind. Ob ihnen das, was der Partner erlebt hat, wirklich etwas bedeutet. Wenn das so ist, lachen sie miteinander oder empfinden den Stress des anderen mit. Sie spiegeln die Gefühle des Partners empathisch.

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Das Aussehen ist mir wichtig

Ich habe da mal eine Frage: Ich habe ein Problem, eventuell können sie mir einen Rat geben. Ich bin Witwer und würde gern wieder mit einer Lebensgefährtin zusammen sein. Ein Weg wären die Annoncen in der Zeitung, aber in diesen spielen nur die Charaktereigenschaften eine Rolle. Mir ist das Aussehen aber genau so wichtig. Wo bekomme ich ein Bild her? Vielleicht  können Sie mir einen Rat geben. Mein Alter ist übrigens 78 Jahre. Mein gefühltes Alter würde ich aber mit 60 bis 70 Angeben.

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Soll ich bleiben, soll ich gehen?

Liebe ist die beste Therapie

 

Sandy ist Paartherapeutin. Charlotte und Steve sind ihre Klienten. Die beiden sind bereits getrennt, wollen aber schauen, ob sich die Ehe wiederherstellen lässt.

Lässt sich die Ehe der beiden wiederherstellen? „Die Chancen sind eins zu tausend“, sagt Sandy zu Steve – was ihm die Tränen in die Augen treibt. Aber er will das unbedingt. Also treffen sich die drei Woche für Woche bei Sandy und sitzen dort auf drei Ikea-Sesseln, die in einem Dreieck angeordnet sind. Und reden – über Gefühle.

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