Meine Frau und ich sind verschieden „temperiert“, auch wenn wir uns in allen anderen wesentlichen Fragen des Lebens ganz einig empfinden. Meine Frau ist wirklich sehr cholerisch und aufbrausend und ich eher melancholisch. Wenn sie ganz ihrem Temperament gemäß „normal“ sich verhält, dann ist ordentlich Wind in der Bude. Sie regt sich über Dinge stark auf, schimpft, kocht vor Wut – dafür braucht es nicht viel Anlass. Wenn sie gestresst ist, das Ganze hoch zehn. Dann wird jeder mal angeschrien, der nicht rechtzeitig geflohen ist (wir haben 4 Kinder). Zugleich kühlt sie recht schnell wieder ab, zum Glück. Ich habe sehr viel versucht sie anzuregen, etwas zur Impulskontrolle zu unternehmen, etwa den achtsamkeitsbasierten Stressreduktionskurs. Solche Ideen stressen sie aber eher. Sehr viele Übungen, den dadurch in mir entstehenden Stress meinerseits zu reduzieren, praktiziere ich. Dennoch bitte ich Sie um Hilfe: was ist da los und was kann ich für uns tun?
Kategorie: Partnersuche (Seite 5 von 21)
Paar- und Singleberaterin Anna Peinelt ist zurück aus ihrer Baby-Pause. Im Podcast spricht sie mit Christian Thiel darüber, wie sie die erste Zeit nach der Geburt erlebt hat, warum die neue Familie Priorität haben sollte und die heftigsten Streitigkeiten oft erst neun Monate nach der Entbindung drohen.
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Ich habe Mitte Mai einen Mann kennengelernt, der Arbeitskollege einer guten Freundin. Es hat direkt gefunkt, jedenfalls von der Sympathie her. Nach unserem ersten Treffen trafen wir uns wieder in einer größeren Gruppe. Auch da war direkt eine Spannung zwischen uns. Beim dritten Treffen, was sehr spontan war, kam es zu einem Kuss und ab dem Zeitpunkt hatten wir jeden Tag Kontakt. Nach dem Treffen, bei dem wir uns das erste Mal küssten sagte er mir, dass er relativ frisch getrennt sei, er war derjenige, der verlassen wurde.
Es war zunächst unbeschwert. Doch bald wurde es immer schwieriger. Er hat Tage, an denen es ihm sehr schlecht geht – wegen Liebeskummer. Es hängen in der Wohnung immer noch Bilder der beiden, dadurch fühle ich mich bei ihm auch sehr unwohl. Seit seiner Trennung sind jetzt knapp drei Monate vergangen. Ich weiß, dass ich eine Beziehung mit ihm möchte und bereit bin ihm Zeit zu geben bis er so weit ist, aber aktuell weiß ich nicht, ob das gut ausgehen wird.
Wie wichtig ist Offenheit beim Kennenlernen? Und was macht Sexualität auf Augenhöhe aus? Zusammen mit der bekannten Sexualtherapeutin und Bestsellerautorin Ann-Marlene Henning (Make Love) erkläre ich im heutigen Podcast, warum wir in Partnerschaften nicht immer bekommen, was wir wollen, und weshalb wir für unsere Bedürfnisse werben sollten.
Ich (36) bin seit zwei Jahren mit einem vier Jahre jüngeren Mann in einer seltsamen Form von Beziehung. Wir haben tollen Sex und unternehmen auch öfter was zusammen, aber er lehnt es ab, mich seinen Freunden und seinen Eltern vorzustellen. Er ist auch dagegen, es als Partnerschaft zu sehen. Er hat gerade erst den Berufseinstieg geschafft und sagt immer, dass er sich auf seine Kariere konzentrieren will. Mir aber läuft die Zeit davon – ich will doch noch Kinder.
Wie viel Lust ist „normal“? Und was, wenn Partner nicht dieselben Bedürfnisse haben? Paar- und Singleberater Christian Thiel und Deutschlands bekannteste Sexualtherapeutin Ann-Marlene Henning erklären, warum vor allem jüngere Männer Performance-Druck spüren, woher dieser rührt und wie sie ihn loslassen können.
Neue Bücher von Ann-Marlene Henning:
In Großstädten finden sich immer mehr bikulturelle Paare. Sprache, Religion, Heimat: Obwohl sich die Partner in Vielem unterscheiden – ihre Herkunftsfamilien ähneln sich häufig. Warum ist das so? Und trifft es auch auf Ahmad und Beatrice Mansour vom Podcast „Ein Herz und ein Habibi“ zu?
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Ich (56) habe zwei erwachsene Söhne, war einmal verheiratet, habe zwei längere Beziehungen nach der Ehe gehabt ( 8 und 5 Jahre) und danach nur noch kurzfristige Beziehungsversuche. Da die letzte Beziehung (die 5 jährige), nicht wirklich glücklich war, brauchte ich eine ganze Weile um mich neu zu sortieren. Je länger ich Single bin, desto mehr gelange ich zur Überzeugung, das dies genau das richtige Lebensmodell für mich ist. Ich habe einen tollen Job der mir Spaß macht, tolle Kinder mit denen ich ein sehr gutes Verhältnis habe, einige wenige aber gute Freunde, ein sehr, sehr gutes Verhältnis zu meiner Herkunftsfamily sowie mehrere Hobbys. Mache ich mir was vor wenn ich denke, dass ich keinen Partner brauche bzw. will?
Zusammen mit der Kollegin Anna Peinelt spreche ich in dieser Folge über eine moralisch sehr aufgeladene Frage: Affären. Wir erklären, warum aus lockeren Liebschaften kaum jemals eine stabile Partnerschaft entsteht. Und was es braucht, damit es trotz allem funktioniert.
Warum fällt manchen Menschen das Schluss machen nur so schwer? Und wann lohnt es sich, zur oder zum Ex zurückzukehren? Paar- und Singleberater Christian Thiel und Trennungsexpertin Nadja von Saldnern erklären, was hinter der Bindungs-Autonomie-Ambivalenz steckt und warum wir spätestens beim sechsten Date merken, ob es passt.