Die Liebesblogger

Monat: April 2021

Ich vermisse seit längerer Zeit die körperliche Zuwendung

Wir kennen uns seit 35 Jahren. Mein Mann ist ein liebenswerter Ehemann, stets zuvorkommend, hilfsbereit und sorgt sich hinreißend um die Familie. Das Problem ist, ich vermisse seit längerer Zeit die körperliche Zuwendung in Form von in den Arm nehmen, mal ein richtiger Kuss, kleine Streicheleinheiten oder einfach nur das Händchen-Halten beim Spaziergang. Was die Sexualität betrifft, klappt bei ihm nicht mehr so richtig mit dem Durchhaltevermögen, was für mich jetzt nicht weiter schlimm wäre. Mir würde schon körperliche Nähe reichen; es muss ja nicht zwingend zu Sex kommen. Er blockt jedes Gespräch ab, ist sogar beleidigt und meint, dass ich übertreibe und ich mir das nur einbilde.

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Wie kann ich Untreue verhindern – und was, wenn es doch passiert?

Wo fängt der Betrug des Partners an? Und wie kann man verhindern, dass einer von beiden sich trotz guter Vorsätze auf eine Affäre einlässt? Single- und Paarberater Christian Thiel und Anna Peinelt entzaubern die Mythen rund um die Untreue und erklären die Fakten.

Nein, Untreue beginnt nur sehr selten mit dem, was oft als der Kern von Untreue angesehen wird – mit Sex. Untreue beginnt mit einfühlsamen Worten, netten WhatsApp-Nachrichten, Komplimenten und spannenden wie interessierten Gesprächen. Und dann stellt sich heraus: Der andere ist netter, einfühlsamer und zugewandter als der Partner oder die Partnerin.

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Seine Mutter ist wichtiger als ich

Mein neuer Partner (37) hat seiner Mutter auf ihrem Smartphone eine App installiert, mit der sie jeden seiner Schritte verfolgen kann. Sie weiß also immer ganz genau, wo wir waren, ob in der Sauna oder irgendwo zum Wandern im Harz. Mir ist das unangenehm. Er sagt dann nur, was ich denn gegen seine Mutter hätte. Zudem darf die Mutter von jedem seiner Schritte wissen – aber ich nicht. Das lehnt er ab. Ich komme damit nicht zurecht und wir streiten immer öfter darüber.

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Unterschiedliche Liebesbedürfnisse

Scheinbar haben mein Partner und ich komplett unterschiedliche Liebesbedürfnisse. Ich habe das in vergangenen Beziehungen noch nie so erlebt. Er legt zum Beispiel keinen Wert auf Geschenke und Liebesbekundungen in Form von Worten. Mir sind diese allerdings wichtig und ich habe versucht, ihm das auch mitzuteilen, also meine Bedürfnisse klar zu machen. Jedes Mal, wenn er diese Bedürfnisse versucht zu erfüllen, kommt bei mir nun aber der Gedanke auf, dass er dies ja nicht aus eigenem Wollen tut, sondern gewissermaßen dazu „gezwungen“ worden ist, seine Liebe zu bekunden. Ich bin dann fast noch unglücklicher, als wenn er es gar nicht getan hätte. Wie kann man damit umgehen?

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